Gedichte und Sprüche rund um den Hund

Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht.
(Heinz Rühmann)

Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit seinem stundenlangen Gerede.
(Louis Armstrong)

Ich habe große Achtung von der Menschenkenntnis meines Hundes. Er ist schneller und gründlicher als ich.
(Otto von Bismarck)

Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.
(Mahatma Gandhi)

 Wer Tiere quält, ist unbeseelt, und Gottes guter Geist ihm fehlt. Mag noch so vornehm drein er schau`n, man sollte niemals ihm vertrauen.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Tiere reden mit den Augen oft vernünftiger als Menschen mit dem Mund.
(Ludovic Halévy)

Wundern muss ich mich sehr, dass Hunde die Menschen so lieben;
denn ein erbärmlicher Schuft gegen den Hund ist der Mensch.
(Hebbel, Christian Friedrich)

Ein Freund:

Wenn böse Sorgen dich umgeben,
oft manche Freundschaft schnell zerbricht.
Du bist allein, so geht`s im Leben
– ein Hund als Freund, enttäuscht Dich nicht!

Du kannst ihm ohne Scheu stets sagen,
was Dich bedrückt, erschreckt, empört.

Er wird Dich nicht mit hundert Fragen belästigen,
– er hört und schweigt.
Sag nicht das wäre übertrieben,
sag nicht ein Hund sei nur ein Tier.

– Begreif ihn und Du wirst ihn lieben –
mit seiner Treue dankt er`s Dir
(aus dem Internet)

Je mehr ich von den Menschen sehe, um so lieber habe ich meinen Hund.
(Friedrich der Große)

Seelenhunde hat man sie genannt – jene Hunde, die es nur einmal geben wird im Leben, die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege. Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum Atmen. Jene Hunde, die uns ohne Worte verstanden…
(Antoine de Saint-Exupèry (Der kleine Prinz))

Ein guter Hund stirbt nie
Er bleibt immer gegenwärtig.
Er wandert neben dir an kühlen Herbsttagen,
wenn der Frost über die Felder streift und der Wind näher kommt.
Sein Kopf liegt zärtlich in deiner Hand wie in alten Zeiten.
(Mary Carolyn Davies)

Die Legende der Regenbogenbrücke

Die Legende besagt, dass verstorbene Tiere über die Regenbrücke gehen und dort auf ihr geliebtes Herrchen oder Frauchen warten.

„Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde. Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens. Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.

Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort. Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken und es ist warmes schönes Frühlingswetter. 

Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund. Sie spielen den ganzen Tag zusammen. 

Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen. Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben. 

So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht. Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß! Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras. Die Füße tragen es schneller und schneller.

Es hat dich gesehen. Und wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen, nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest.

Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder, und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres, das so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen. 

Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, und Ihr werdet nie wieder getrennt sein…“

(aus dem Internet)